Bereich

Orthopädie

Die Orthopädie ist das medizinische Gebiet, das die Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats behandelt, also die Krankheiten der Knochen, Gelenke, Bänder, Muskeln und Sehnen. Die Traumatologie oder Unfallchirurgie beschäftigt sich dagegen ganz allgemein mit Verletzungen und deren Folgen.

Arthrose

Unter Arthrose versteht man Verschleißerscheinungen an Gelenken, die meist durch Überbelastung, Fehlbelastung oder Entzündungen verursacht werden.

Grundsätzlich kann jedes Gelenk von einer Arthrose betroffen sein. Am häufigsten sind die durch das Körpergewicht belasteten Kniegelenke (Gonarthrose) und Hüftgelenke (Coxarthrose) betroffen.

​Die konservative Therapie besteht zunächst aus:

  • Schmerzbehandlung

  • Selbstmanagement

  • Krankengymnastik, Bandagen

  • Gelenkpunktion zur Entfernung eines Ergusses

  • Gelenkpunktionen zum Einbringen unterschiedlicher Wirkstoffe

​Sind diese Maßnahmen nicht ausreichend, muss geprüft werden, ob eine operative Therapie, wie zum Beispiel eine Spiegelung (Arthroskopie) oder ein Gelenkersatz (Endoprothese) sinnvoll ist.

Die Hände fit und beweglich halten.

Im Alltag werden die Hände häufig über Jahre Fehlbelastungen ausgesetzt, welche sich erst spät bemerkbar machen. Stetig wiederkehrende Handgriffe, sei es beruflich oder privat, führen zu Gelenkdeformierungen oder zu Engpässen für Nerven, Sehnen oder Bänder. Änderungen des Verhaltens bis hin zu Bandagen oder Orthesen helfen, die Hände zu entlasten.

Bei Fortbestehen der Beschwerden wird ein operatives Vorgehen durchgeführt (Carpaldachspaltung, Ringbandspaltung, M. Dypuytren). Diese Eingriffe erfolgen  häufig ambulant und in örtlicher Betäubung.

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